DekaBank Städteranking 2015

- Immobilien Research Spezial -DekaBank Städteranking 2015 -

Aus eins mach drei: Siegertrio München, Bonn und Mainz

In diesem Immobilien Research Spezial werden die detaillierten Ergebnisse des im immobilienmanager veröffentlichten Städterankings vorgestellt.

In der vorliegenden neunten Auflage des Städterankings wurden 39 deutsche Großstädte mit mindestens 200.000 Einwohnern hinsichtlich ihrer Attraktivität als Wirtschafts- und Immobilienstandort bewertet. Um eine bessere Ver- gleichbarkeit zu gewährleisten, wurden drei Gruppen gebildet. Dabei diente die Einteilung in A-, B- sowie C- und D- Städte nach BulwienGesa als Kriterium.

In der Liga der sieben Immobilienhochburgen führt München das Städteranking an. In der Gruppe der 14 B-Städte macht Bonn das Rennen. Im Ranking der 13 C- und fünf D-Städte hat Mainz die Nase vorn.

Die Daten von insgesamt 17 Indikatoren wurden ausgewertet, unterteilt in sechs Themengebiete: Wohlstand, Ar- beitsmarkt, Wachstumsperspektiven, Erschwinglichkeit von Immobilien, Bildung und Tourismus.

1. Das DekaBank Städteranking

Das DekaBank Städteranking wurde entwickelt, um deutsche Großstädte hinsichtlich ihrer Attraktivität als Immobilienstandort zu bewerten. Die Ergebnisse bezie- hen sich auf die Städte insgesamt, Mikrolagen werden dabei nicht erfasst.
Wie in den vorangegangenen Auswertungen wurden al- le deutschen Städte mit mindestens 200.000 Einwoh- nern berücksichtigt. Mit rund 20 Mio. Menschen lebt etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung in den 39 Städten, die dieses Kriterium erfüllen. 15 dieser Städte liegen in Nordrhein-Westfalen, es folgen Baden- Württemberg mit vier sowie Bayern und Sachsen mit jeweils drei Städten. Keine Städte dieser Größenord- nung können Brandenburg oder das Saarland vorwei- sen, sodass keine Stadt aus diesen Bundesländern in der Auswertung auftaucht (Karte 1). Um eine bessere Ver- gleichbarkeit der 39 analysierten Städte zu gewährleis- ten, wurden erstmals drei Gruppen gebildet. Dabei diente die Einteilung in A-, B- sowie C- und D-Städte nach BulwienGesa als Kriterium. Die sieben A-Städte nehmen aufgrund ihrer Größe und Wirtschaftskraft eine herausragende Position ein. Die 14 B-Städte leiten ihre Bedeutung u.a. aus der Funktion einer Landeshaupt- stadt (Bremen, Dresden, Hannover, Wiesbaden) bzw. eines traditionellen Verwaltungszentrums (Bonn, Karls- ruhe, Münster) oder eines überregional bedeutsamen Wirtschaftszentrums (Leipzig, Mannheim, Nürnberg) ab. Zur dritten Gruppe im Ranking gehören 13 C- und fünf D-Städte mit mindestens 200.000 Einwohnern. C-Städte haben eine hohe regionale und eingeschränkt nationale Bedeutung, D-Städte dagegen nur eine regionale Be- deutung für ihr direktes Umland.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter: https://www.deka.de/site/dekade_deka-gruppe_site/get/documents/dekade/download/globaldownload/de/economics/immobilien_research_spezial/IS03_2015_Staedteranking.pdf

Tags: immobilienmarkt